Festival-Film „The Wounded Brick“ im Kino im Alten Wiehrebahnhof Freiburg

Im Dialog über Wohn- und Stadtgestaltung

Wem gehört die Stadt? Was bedeutet Wohnen? Was macht einen Ort zum Leben aus? Der erfolgreiche Festivalfilm „The Wounded Brick“ über Visionen und Scheitern bei der Suche nach menschengerechtem Wohnen im Kampf gegen wirtschaftliche und politische Interessen ist nun endlich in Freiburg zu sehen. In der aktuellen Debatte um Fragen der Gestaltung von Wohn- und Stadtraum sowie der Frage nach Mitbestimmung ist dieser engagierte Independent Film ein bemerkenswertes Statement.Map_300

Die Filmemacher Sue-Alice Okukubo und Eduard Zorzenoni treffen in ihrem Film auf renommierte Architekten, Stadtplaner, Soziologen und Betroffene des Erdbebens in den italienischen Abruzzen. Diese Gespräche verdichten sich assoziativ zu einer poetischen Reflexion.

Nach seiner Aufsehen erregenden Premiere in Berlin im März 2013 wurde „The Wounded Brick“ mit großer Resonanz international gezeigt und zu namhaften Festivals eingeladen. Film ist in der offiziellen Empfehlungsliste des Goethe Institutes und wurde von Portugal in seinen offiziellen Beitrag zur Architektur Biennale in Venedig als einer der „best films about housing matters“ präsentiert.

Die Filmemacher über ihren Film: „Die essayistische Herangehensweise an das Thema war das Interessante für uns, die unterschiedlichen Sichtweisen in Beziehung zu bringen, immer neue Fragen aufzuwerfen, Utopien zu wagen und kompromisslos den Menschen in den Mittelpunkt von humanen Entwürfen für das Wohnen zu stellen.“

Mit seinen feinfühligen Darstellungen trägt „The Wounded Brick“ zu einem lebendigen und facettenreichen Dialog über Wohn- und Stadtgestaltung bei. Es ist ein mutiger und inspirierender Film für verantwortliche Planer und Architekten, vor allem aber für jeden Menschen, dem die Zukunft seiner Stadt am Herzen liegt.

Weitere Information, den Trailer, Bildmaterial, Texte finden Sie auf  www.thewoundedbrickfilm.com

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Termine: Kino im Alten Wiehrebahnhof, Freiburg / 18. Oktober  19.30 Uhr / 19. Oktober  17.45 Uhr

Einführung: Ingeborg Thor-Klauser

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