Tiere im Krieg: Vortrag und Diskussion in der Katholischen Akademie Freiburg

Im Rahmen der Reihe „Mensch und Schöpfung“ in Zusammenarbeit mit der Musella-Stiftung für eine sozial-ökologische Zukunft widmet sich die Katholische Akademie Freiburg am 21. Februar, 19 Uhr, der Qual von Tieren in Kriegsgebieten. Denn nicht nur Menschen leiden und sterben im Krieg, auch Tiere sind Opfer der herrschenden (Menschen)Gewalt. Dabei handelt es sich um fühlende Wesen, die, genau wie wir Menschen, traumatische Erfahrungen im Krieg machen müssen.
Seit mindestens 2.000 Jahren werden Tiere in menschlichen kriegerischen Auseinandersetzungen eingesetzt, sei es in der Logistik, im Gefecht, der Spionage oder Abwehr. Auch heute dienen Hunde als Schutzhunde oder helfen bei der Suche nach Menschen sowie Sprengstoffen. Trainierte Delfine und Seelöwen können ebenfalls erfolgreich Minen aufspüren oder Sprengkörper an U-Boote befestigen. Tiere können jedoch auch die moralische Stabilität von Soldat:innen unterstützen und dienen zum Teil als Maskottchen. Millionenfach verloren Tiere ihr Leben im Kriegsdienst für den Menschen. Vielfach wurden ihnen Denkmäler errichtet oder ihnen Orden verliehen. Professor Ruster nimmt das Publikum mit auf eine Reise in die Militärgeschichte von Mensch und Tier. Eintritt frei.

 

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