„Modern Monetary Theory: Große Klappe, nichts dahinter?“ (4. März, 19 Uhr, Freiburger Diskurse)

Die Freibruger Diskurse e.V. veranstalten am 4. März, 19 Uhr ein Online-Streitgespräch zum Thema „Modern Monetary Theory: Große Klappe, nichts dahinter?“. Die Aufregung war groß, als Kanzleramtsminister Helge Braun vorschlug, die Schuldenbremse für ein paar Jahre auszusetzen. Er musste zurückrudern und twitterte eine Liebeserklärung an die schwarze Null. Trotzdem war es ein bemerkenswerter Vorstoß. Findet ein Umdenken in unserem Land statt – weg von den starren Schuldenregeln? Ist dies notwendig? Oder ist es gefährlich? Viele Menschen sind verunsichert und besorgt. Was machen wir bloß mit den gigantischen Corona-Schulden, wie kann unsere Zukunft aussehen. Diese Sorgen sind unbegründet, sagt die „Modern Monetary Theory“ (MMT). Denn im Zweifel werden die Staatsschulden von der Zentralbank übernommen, ohne dass es je zu einer Rückzahlung der Schulden kommen muss – zum Schaden von niemand.
In dem Online-Streitgespräch mit Prof. Dr. Hanno Beck und Prof. Dr. Aloys Prinz auf der einen Seiten und Dr. Michael Paetz sowie Dr. Paul Steinhardt auf der andere Seite, möchten die Veranstalter*innen herausfinden, inwieweit die „moderne Geldtheorie“ wirklich Neues und Nützliches zu bieten hat – oder ob die MMT-Vertreter*innen doch nur alten und schlechten Wein in neuen Schläuchen verkaufen.

Weitere Infos & Anmeldung unter: www.register.gotowebinar.com
Die Teilnahme ist kostenfrei. Über eine Spende würden sich die Freiburger Diskurse freuen.

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  • „Modern Monetary Theory: Große Klappe, nichts dahinter?“ (4. März, 19 Uhr, Freiburger Diskurse): promo