Im Gespräch: Winfried Toll, Leiter der Camerata Vocale Freiburg

„Wir sind eine Schicksalsgemeinschaft“

Letztes Jahr feierte die Camerata Vocale Freiburg ihr 40-jähriges Bestehen. Georg Rudiger sprach mit Winfried Toll, der den Spitzenchor seit 30 Jahren leitet, über die Faszination der Berge, die Wärme des Klangs und die Verbindung zwischen Musik und Religion.

Kultur Joker: Herzlichen Glückwunsch zur dreißigjährigen Leitung der Camerata Vocale Freiburg. Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie an Ihren Chor denken?

Winfried Toll: Die glutvolle Wärme des Klangs und die Homogenität. Die Zusammenarbeit mit diesem besonderen Ensemble ist für mich sehr persönlich und auch beglückend. Das Ergebnis sind fast immer bewegte und bewegende Konzerte.

Winfried Toll, geboren 1955 in Dorsten, studierte zunächst Theologie und Philosophie in Münster und Freiburg. Nach einem anschließenden Studium in Komposition, Musiktheorie und Schulmusik bei Klaus Huber und Brian Ferneyhough an der Freiburger Musikhochschule, absolvierte er Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, Aldo Baldin und Helmuth Rilling. Heute dirigiert er neben der Camerata Vocale Freiburg den Daejeon Philharmonic Choir in Südkorea und hat eine Professur für Chordirigieren an der Frankfurter Musikhochschule inne.

Kultur Joker: Was war für Sie bislang der Höhepunkt der Zusammenarbeit?

Toll: Es gab einige. Als wir 1990 den deutschen Chorwettbewerb gewonnen haben, entstand gleich eine große Euphorie, zumal ich den Chor ja erst 1988 übernommen hatte. Ein Jahr später konnten wir auch bei einem internationalen Wettbewerb im irischen Cork den ersten Preis machen. Die erste CD mit Händels „Dixit, Dominus“, die wir kurz danach aufgenommen haben, war ebenfalls ein großes Ereignis für den Chor in der Frühphase. Es gab auch schon Konzerte, die nicht optimal liefen, wenn die Anfahrt zu einem Konzert zu lange ging und die Chorsängerinnen und -sänger müde waren. Aber meistens bin ich nach den Konzerten sehr zufrieden und ganz erfüllt. Mein wunderbarer Frankfurter Kollege Gerhard Müller-Hornbach hat uns vor zwei Jahren zwei Werke von Max Reger, „Der Einsiedler“ und das „Requiem“, für das Kammerorchester arrangiert. Das war sicherlich auch ein Höhepunkt unserer Zusammenarbeit. Die CD ist schon fertig und wird hoffentlich bald erscheinen.

Kultur Joker: Was bedeutet Ihnen der Chor?

Toll: Ich habe eine ganz intensive, menschliche, ich würde sagen seelische Bindung zur Camerata Vocale. Ich mache eigentlich nie nur meinen Job bei meinen Chören, sondern versuche immer, intensiv Musik zu machen. Nur ist die Camerata mein ganz besonderes Instrument. Die Chormitglieder lassen sich ganz auf die klangliche Arbeit ein. Es passiert immer ein intensiver Austausch – auch emotional. Wir sind eine Schicksalsgemeinschaft!

Kultur Joker: Bei Ihrem 25-jährigen Jubiläum wurden Sie auf einem Fest vom Chormitglied Bernd Scharfenberger parodiert, inklusive weißer Perücke. Auf dem Youtube-Video sind auch Sie zu sehen, wie Sie den kabarettistischen Auftritt filmen und gelegentlich auch sehr lachen müssen. Was fanden Sie lustig? Wo hat er Sie getroffen?

Toll: Man hat ja so seine Macken. Ich sage wohl häufig das Gleiche und greife da manchmal auch zum Pathos. Ich fand es wunderbar, auf diese Weise einen Spiegel vorgehalten zu bekommen. Und dachte dabei: Es ist sehr schön, dass der Chor mich einfach so akzeptiert, wie ich bin und mit meinen Launen, die ich natürlich auch habe, so entspannt umgeht. Das macht mich frei. Da ich ein dünnhäutiger Typ bin, gerät bei atmosphärischen Störungen sofort mein seelisches Gleichgewicht in Wallung. Spannungen, wenn sie denn vorkommen, sind in diesem Chor nie ein bleibendes Problem. Wir wissen gegenseitig, was wir aneinander haben.

Kultur Joker: Ein anderer Gag in diesem Programm war, dass Bernd Scharfenberger als Winfried Toll seine Stimmgabel nicht gefunden hat.

Toll: Ja, das stimmt. Ich bin halt schon manchmal ein Schluri. Es kommt schon vor, dass ich nicht mehr weiß, wo meine Stimmgabel ist – dann liegt sie unter einem Notenstapel oder ich habe sie zur Probe gar nicht mitgenommen. Aber Gottseidank hat immer jemand vom Chor auch eine dabei, die ich dann ausleihen kann.

Kultur Joker: Ihr Doppelgänger brüllte auch: Keine Taktstriche!

Toll: Das ist ganz wichtig, besonders im romantischen Repertoire. Ein Taktstrich darf nicht immer heißen, dass man die Eins betont. Im romantischen Cantabile muss man über die Taktstriche binden. Man schwebt sozusagen auf die Eins. Ich möchte da eine unendliche Melodie haben, so wie Robert Schumann die C-Dur-Symphonie von Franz Schubert empfunden hat. Etwas Ähnliches haben wir im Singen auch. Die Bögen sollten nach der Energie der Harmonik gespannt werden. Die Harmonik ist die Seele des Klangstroms – gerade bei Reger.

Kultur Joker: Eigentlich haben Sie Theologie und Philosophie studiert. Wie kam der Wechsel zur Musik?

Toll: Philosophie habe ich nur im Rahmen meines Diplomstudiums Theologie als Priesteramtskandidat belegt. Die Frage muss man eigentlich anders stellen. Warum habe ich Theologie studiert, obwohl ich wegen der Musik als 16-Jähriger sitzen geblieben bin? Ich habe Cello gespielt, Kompositionsunterricht erhalten und mich auf ganz unterschiedliche Weise mit Musik beschäftigt. Ich war in einem katholischen Internat im Münsterland. Unsere Schule besaß eine Hütte in den Alpen in der Nähe von Zermatt. Da sind wir auf die hohen Berge gewandert. So nah am Himmel zu sein, hat mich sehr berührt. Meine Entscheidung, Theologie zu studieren, resultierte aus diesem romantischen Gefühl, sich zu Gott aufzumachen. Nach zwei Jahren Theologiestudium in Münster musste ich sowieso für die sogenannte Externitas den Studienort wechseln. Da fing ich mit dem Musikstudium, also Schulmusik und Komposition, in Freiburg an, führte aber das Theologiestudium noch zu Ende.

Kultur Joker: Gibt es für Sie Verbindungen zwischen Religion und Musik?

Toll: Spiritualität verspüre ich beim Dirigieren auch. Wenn ich zum Beispiel die Matthäuspassion dirigiere, dann durchschreite auch ich diese großen Täler auf dem langen Weg nach Golgatha. Das ist für mich eine große mystische Erfahrung. Ich glaube, das spürt auch das Publikum im Konzert.

Kultur Joker: Warum haben Sie sich für Freiburg als Studienstadt entschieden?

Toll: Wegen der Berge. Mit den Bergen verbinde ich seit meiner Kindheit ein Glücksgefühl. Ich habe als neunjähriger Junge, kurz nachdem mein Vater gestorben war, eine Kur in Sankt Blasien gemacht. Dieser wunderbare Himmel Mitte Oktober, mit Blick auf die Alpen! Als ich wieder zuhause in Dorsten war, heulte ich zwei Wochen lang.

Kultur Joker: Bestimmte Professoren spielten keine Rolle?

Toll: Natürlich habe ich schon geschaut, wer an der Freiburger Musikhochschule unterrichtet. Aber Klaus Huber und Brian Ferneyhough sagten mir damals noch nichts. Professor Huber wurde ich dann gleich von der Sekretärin vorgestellt. Meine Klavierstücke haben ihm gefallen. Sie erinnerten ihn ein wenig an Messiaen, sagte er mir.

Kultur Joker: Mussten Sie vordirigieren, als Sie 1988 die Camerata Vocale übernahmen?

Toll: Ja. Ich hatte schon einige Dirigiererfahrung bei meinem gemischten Chor in Mengen gesammelt, den ich 1979 übernommen hatte – da hatte ich mich also schon freigestrampelt. Dort machten wir „West Side Story“ mit Bertrand Gröger und seiner Band, den „Freischütz“ und die „Cavalleria rusticana“. Bei Gabriel Faurés Requiem hatten die Chorsänger, wie von mir versprochen, Tränen in den Augen. Bis 1996 habe ich den Mengener Chor dirigiert – ich bin heute noch in Verbindung mit dem Vorstand. Bei Helmuth Rillings Bach-Akademien in Stuttgart hatte ich ebenfalls schon ausgeholfen und Proben dirigiert. Auch von Wolfgang Schäfer und Frieder Bernius konnte ich sehr viel lernen. Die Camerata Vocale war 1988 ein studentischer Chor, der besondere Programme gemacht hat. Neben Roland Börger, der heute Dirigierprofessor in Leipzig ist, habe auch ich mich beworben. Und bekam nach einem Vordirigat die Leitung übertragen.

Kultur Joker: Was war Ihr erster Eindruck vom Chor?

Toll: Sehr interessiert, lebendig, anspruchsvoll. Es hat gleich funktioniert. Ich hatte ja einen Lehrauftrag für Gesang an der Freiburger Musikhochschule. Da sind gleich einige meiner Studenten in den Chor gekommen. Eines der ersten Projekte war der „Messias“ gemeinsam mit dem Freiburger Barockorchester unter Thomas Hengelbrock. Auch der neue Generalmusikdirektor Donald Runnicles hat uns als Chor für das Mozart-Requiem angefragt. Sein Lob hat mir viel bedeutet und auch Selbstsicherheit gegeben. Und dann haben wir, wie schon erwähnt, die Chorwettbewerbe gewonnen. Der besondere Klang ist schon Donald Runnicles aufgefallen. Dieses Legato, diese Wärme war mir sehr wichtig. Das hat man damals so in Chören offensichtlich kaum gehört.

Kultur Joker: Hat Sie Ihre Arbeit mit dem Chor im Laufe der Jahre verändert?

Toll: Ich glaube, meine Ansagen sind konkreter geworden – auch, was das Orchester betrifft. Auch in meiner Unterrichtstätigkeit muss ich die Dinge beim Namen nennen. So kommt man schneller und konzentrierter ans Ziel. Das eigene Vorsingen hilft auch.

Kultur Joker: Die Camerata Vocale singt auf professionellem Niveau, hat aber keine Profis in ihren Reihen. Wie schaffen Sie es, die hohe musikalische Qualität zu halten?

Toll: Wenn wir unsere optimale Besetzung haben, dann ist das Ensemble sehr homogen. Aber gerade bei mehreren Terminen auf Konzertreisen fällt der eine oder andere aus – das sorgt dann schon manches Mal für Qualitätseinbußen. Wir müssen dann Aushilfen dazukaufen, wenn ein Register zu schwach besetzt ist. Ich habe sehr großen Respekt vor meinen Chorsängern, die nach einem normalen Berufstag als Lehrer oder Arzt abends in die Probe kommen und ihr Bestes geben.

Kultur Joker: Wie hat sich der Chor verändert?

Toll: Mir ist die rhythmische Struktur einer Phrase im Legato wichtiger geworden. Deshalb klingt der Chor heute vielleicht nicht mehr rhythmisch ganz so weich wie früher. Gerade im romantischen A-Cappella-Bereich hört man die Strukturen klarer als früher. Die Wärme darf aber dabei nicht flöten gehen – das ist ein Balanceakt.

Kultur Joker: Es hat sicherlich viele Umbesetzungen gegeben.

Toll: Mit Gretel Kaltenbach haben wir nur noch ein Gründungsmitglied. Einige sind noch da, die mit mir gekommen sind – also von 1988. Es macht mich natürlich auch stolz, dass großartige Sänger wie Hans Jörg Mammel, Markus Flaig oder Heike Heilmann auch in der Camerata gesungen haben.

Kultur Joker: Wie entstehen die Programme?

Toll: Die A-Cappella-Programme, die wir im Sommer und an Weihnachten zur Aufführung bringen, stelle ich zusammen. Dann haben wir das wunderbare Glück, jedes Jahr ein Projekt mit dem Kammerorchester Basel zu machen. Diese Konzerte müssen sich natürlich verkaufen in Gstaad, Basel oder Luzern – darüber reden wir gemeinsam mit dem Manager Christoph Müller. Deshalb singen wir dort oft große Oratorien oder Passionen. Letztes Jahr haben wir ein kleineres, wunderbares Passionskonzert mit einem Freiburger Instrumentalensemble gemacht.
Etwas Ähnliches möchten wir in Zukunft jedes Jahr versuchen, um auch die Szene hier zu stärken. Außerdem wollen wir in rund zwei Jahren die Musiktage in Sankt Peter wiederbeleben. Erste Gespräche haben schon stattgefunden. Auch das Kammerorchester Basel ist daran interessiert. Wir suchen nun jemanden im Vorstand für die Akquise, nachdem Harald Schneider, der das in den letzten Jahren hervorragend gemacht hat, kürzer treten möchte. Gerade für die A-Cappella-Programme brauchen wir Veranstalter. Das ist im Augenblick unsere Baustelle.

Kultur Joker: Was waren Ihre programmatischen Schwerpunkte in den 30 Jahren?

Toll: In der A-Cappella-Literatur von der Spätromantik bis circa 1945 sind wir zuhause, da haben wir viel gemacht. Max Reger, die Franzosen und die Engländer. Auch die Barockmusik gehört zu unseren Schwerpunkten. Gemeinsam mit dem Kammerorchester Basel haben wir doch einige Händel-Oratorien erarbeitet – die Passionen und das Weihnachtsoratorium von Bach sind natürlich ebenfalls Stammrepertoire und immer wieder eine Herzensaufgabe.

Kultur Joker: Neue Musik kommt eher selten vor.

Toll: Neue Musik hat in sich eine große Bandbreite. Gerade in der Chorliteratur gibt es die neue Einfachheit. Das klingt heute manches Mal eher wie ein Soundtrack. Auch wir werden jetzt in Sankt Blasien ein schönes, klangvolles Stück des lettischen Komponisten Eriks Essenvalds machen, mit Gläsern und Obertönen – sozusagen als Dessert. Ich möchte nicht arrogant sein, aber wir sind eher groß geworden mit der Vorstellung, dass Neue Musik eine gewisse Komplexität haben muss, auch gedanklich. Die Etüden von György Ligeti beispielsweise sind extrem schwer. Mit unseren wöchentlichen Proben ist solch ein Arbeitsaufwand fast nicht zu machen.

Kultur Joker: Sie sind ja auch selbst Komponist. Hat die Camerata Vocale auch schon mal Ihre Stücke aufgeführt?

Toll: Ja. Zum Freiburger Bachfest im Jahr 1996 habe ich das Auftragswerk „…und hat über uns Gewalt“ geschrieben, das die Camerata uraufgeführt hat. Auch im Abschlusskonzert von Donald Runnicles im Jahr 1993 wurde im ersten Teil meine groß besetzte Komposition „Gesänge der Nacht“ durch den Chor und das Philharmonische Orchester Freiburg aufgeführt. Auch mein „Hymnus ad nocturnum“, ein Werk nach Texten von Pier Paolo Pasolini mit zwei Bassklarinetten und zwei Hörner, hat die Camerata mit mir gemacht. Meine Psalmkomposition „Tu es pulchra“ für Doppelchor und vier Hörner würde ich gerne noch einmal aufführen, aber sie ist schon sehr schwierig.

Kultur Joker: In den dreißig Jahren Ihrer Leitung hat sich ja auch die Freiburger Chorlandschaft verändert. Mein Eindruck ist, dass in den letzten Jahren die einzelnen Chöre stärker in Kontakt gekommen sind, unter anderem durch die Freiburger Chornacht. Es hat ja auch einen Generationswechsel gegeben, was die Chorleiter angeht. Mit den verstorbenen Dirigentengrößen wie Hans Michael Beuerle und Martin Gotthard Schneider sowie mit dem sich im Ruhestand befindenden Klaus Hövelmann, dem Gründer des Freiburger Kammerchors, fehlen dem Musikleben der Stadt prägende Persönlichkeiten. Sie bekamen junge, aufstrebende Dirigenten als Nachfolger. Was ist Ihr Eindruck?

Toll: Die Freiburger Chornacht, die ja bereits zum zweiten Mal stattfand, hat mich positiv überrascht. Das war ein großer Erfolg – vielen Dank an die Organisatoren. Da ich oft beruflich in Frankfurt bin, habe ich kaum die Möglichkeit, mir andere Freiburger Chöre anzuhören. Die Arbeit von Florian Cramer mit der Evangelischen Studentenkantorei und von Bernhard Schmidt mit dem John Sheppard Ensemble habe ich ein wenig mitbekommen – das ist ganz wunderbar. Beide haben bei uns auch früher mitgesungen. Das Verhältnis der Chöre untereinander ist auf jeden Fall nicht mehr so verkrampft wie früher.

Kultur Joker: Wie beurteilen Sie Freiburg als Chorstadt?

Toll: Fantastisch. Von der Anzahl, Vielfalt und der Qualität der Chöre kenne ich keine andere deutsche Stadt, in der es im Verhältnis zur Einwohnerzahl einen solchen Reichtum gibt. Diese vielen kleinen, ambitionierten Kammerchöre – das ist ein ganzer Garten. Bemerkenswert ist ja auch, dass die Chorkonzerte alle gut besucht sind bei diesem großen Angebot.

Kultur Joker: Denken Sie, was die Camerata Vocale angeht, hin und wieder ans Aufhören?

Toll: Nein. Dann sterbe ich. Wenn der Chor genug hätte von mir, dann wäre es etwas anderes. Aber das ist, hoffe ich, nicht der Fall.

Kultur Joker: Was wünschen Sie dem Chor für die nächsten Jahre?

Toll: Ich wünsche dem Chor, dass er weiterhin solche tollen Erlebnisse haben kann wie gerade auf der Konzertreise nach Frankreich und Polen. Das hat uns auch nochmals als Gruppe enger zusammengebracht. Jetzt kam gerade eine Anfrage für Brasilien 2019 – das wäre auch wieder was Wunderbares. Ich wünsche dem Chor auch, dass wir immer eine möglichst ausgeglichene, in allen Stimmen wunderbar ausbalancierte Besetzung haben.

Kultur Joker: Und was wünschen Sie für sich?

Toll: Dass ich gesund bleibe. Und dass meine Leute glücklich sind, mit mir Musik zu machen.

Kultur Joker: Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg mit der Camerata Vocale.

 

Nächste Konzerte: Bach: Johannes-Passion, Kammerorchester Basel, Camerata Vocale Freiburg (Leitung: Winfried Toll):
25.3., 18 Uhr, Konzerthaus Freiburg
29.3., 19.30 Uhr, Martinskirche Basel
30.3., 16.30 Uhr, KKL Luzern.