Dokumentarfotografie-Austellung „Hope, Never Fear“ im Carl-Schurz-Haus

„Fear is caused by cowards, hope creates heros“ das ist der Leitsatz den Callie Shell mit ihrem Porträt der Obamas verfolgt. Die heute international bekannte Fotografin wurde 1961 in Georgia geboren, studierte Politikwissenschaften und arbeitete während der Präsidentschaft Bill Clintons im weißen Haus als persönliche Fotografin des Vizepräsidenten Albert Gore Jr. Eigentlich begleitete die Time-Magazine Fotografin den Präsidentschaftskandidaten John Kerry, als sie 2004 Barack Obama zum ersten Mal traf. Sie begann Fotos von ihm zu machen und begründete auf Nachfrage, dass sie ein Gefühl hätte, das er wichtig sein würde. Damals war Barack Obama noch Junior-Senator im Bundesstaat Illinois. Seitdem begleitete Callie Shell die Obamas und dokumentierte aus der Nähe den Aufstieg ins weiße Haus. Über die Amtszeit wurde sie zur engen Vertrauten der Familie. Diese große Vertrautheit ermöglichte es ihr, Schnappschüsse zu erhaschen, die neben ihrem künstlerischem Können auch eine besondere Nähe und beachtliche Wärme ausstrahlen.
Die Aufnahmen der Familie Obama sind in der Dokumentarfotografie-Austellung „Hope, Never Fear“ im Deutsch-Amerikanischen Institut Freiburg zu sehen. Mit der Geschichte hinter den Bildern will Callie Shell inspirieren und jungen Menschen Mut machen, an sich selbst zu glauben um sich für ihre Werte einzusetzen. Die Wahl von Präsident Joe Biden gibt ihren Bilder nicht nur den nostalgischen Glanz früherer Zeiten, sondern zeigt zudem Kontinuitäten als auch Brüche in der amerikanischen Politik der Gegenwart auf. Die Ausstellung ist mit vorheriger Buchung zwischen 11 und 18 Uhr zu besuchen.

Weitere Infos: www.carl-schurz-haus.de

Bildquellen

  • Aus der Dokumentarfotografie-Austellung „Hope, Never Fear“: (c) Callie Shell