Die Ocean Film Tour zeigt eindrückliche Dokumentarfilme in Freiburg

Nach pandemiebedingter Pause meldet sich die Ocean Film Tour zurück. Ein Filmevent, das sich an alle richtet, die sich dem Zauber des Ozeans nicht entziehen können. Im Mittelpunkt der diesjährigen Ausgabe steht die 13-jährige Shobe, die mit dem Surfen aus der Armut in Bangladesch fliehen möchte. Sie ist nicht nur auf dem Cover der nunmehr achten Ocean Film Tour zu sehen, sondern auch im Kurzfilm „Shobe Surfs“.
Neben „Shobe Surfs“ präsentiert das Programm der Ocean Film Tour vier weitere Kurzfilme. Die aktuellen Produktionen stammen aus verschiedenen Ländern und zeigen verschiedene Perspektiven auf das Meer. Die deutsche Produktion „Storm Ride“ erzählt vom Weltumsegler Boris Herrmann, der sich nun beim legendären Vendée Globe, der härtesten Segelregatta der Welt bewähren will. „Cold Water Therapy“ entführt in die Welt der Surfer Remy, Josh und Jake. Sie haben genug von den überfüllten Stränden ihrer Heimat Australien und wagen daher das Unerwartete: ein Surftrip ins eisige Alaska. Einen unwirtlichen Ort präsentiert auch die französische Produktion „The Deep Med“. Zu sehen ist die Tauchmission des Meeresbiologen und Fotografen Laurent Ballesta. Auf dem Grund des Mittelmeers dokumentiert er ein faszinierendes Ökosystem. Einen letzten Abstecher ins Eis wagt der Glaziologe Alun Hubbard. Die dänische Produktion „Into the Ice“ stellt Hubbards Forschungsfrage in den Mittelpunkt, wie das Schmelzwasser der Gletscher Klimamodelle beeinflussen kann. Eine Frage, die den Forschenden in gefährliche Situationen bringt.

Die Ocean Film Tour ist am 7. April, 19.30 Uhr im Bürgerhaus Zähringen zu sehen.
Weitere Infos: www.oceanfilmtour.com

Bildquellen

  • Die jugendliche Shobe in „Shobe Surfs“: Foto: Saikat Mojumdar