Amalgam – Zeitbombe im Mund?

Die Diskussion um den Füllungswerkstoff AMALGAM ist nach wie vor in vollem Gange. Ist die Füllung aus dem Schwermetall Amalgam schädlich oder nicht schädlich?

Quecksilber: Amalgam besteht zu ca. 50 % aus dem als giftig bekannten Quecksilber, der Rest sind Silber, Zinn, Zink und Kupfer. Die Tübinger Studie hat in Untersuchungen an über 20.000 Personen nachgewiesen, dass die Belastung des Organismus mit Quecksilber eindeutig mit der Anzahl der Amalgamfüllungen zunimmt.

  • Grundwassergefährdung: Seit 1990 ist den Zahnärzten verboten, den Amalgam­schleifstaub, der beim Herausbohren alter Füllungen entsteht, in die Kanalisation einzuleiten. Grund: Gefährdung des Grundwassers!
    Amalgam vergiftet demnach das Grundwasser – ist aber im Mund für den Menschen völlig unbedenklich? Urteilen Sie selbst!
  • Wege des Amalgams: Durch Kauen, säurehaltige Speisen wie Salatsoße, Zitrusfrüchte o.ä., Zähneknirschen, lösen sich Bestandteile des Amalgams aus der Füllung und gelangen in den Körper. Ständig wird aber auch Quecksilber als sog. Quecksilberdampf in der Mundhöhle freigesetzt und dringt durch den Nasen-Rachenraum und durch die Mundschleimhaut direkt in das Gehirn.
  • Gehirn: Hier können wichtige Steuerungsfunktionen, die für die Regulation von Stoffwechsel- und Hormon- und Organfunktionen wichtig sind, beeinträchtigt oder blockiert werden. Auch die Ausscheidungs- und Entgiftungsorgane wie Nieren, Darm und Leber werden durch das Quecksilber belastet und in ihrer Arbeit auf Dauer beeinträchtigt.
  • Batterieeffekt: Befinden sich verschiedene Metalle mit dem Amalgam im Mund- z.B. Goldkronen oder Brücken, bildet sich eine sogenannte Mundbatterie aus. Körperzellen können durch diese Ströme in einen dauernden übererregten Zustand geraten und ihre Funktion nicht mehr vollständig erfüllen.
  • Symptome: Antriebsschwäche, Schlaflosigkeit, Energielosigkeit, Schwindel, Infektanfälligkeit, Allergien, Kopfschmerzen und Migräne, Unfruchtbarkeit, Neuralgien, Herzrhythmusstörungen, Tinnitus – um nur einige zu nennen.
  • Zeitfaktor: Je länger das Amalgam im Munde ist, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu diesen Funktionsstörungen und Krankheitsbildern kommt.
  • Diagnose: Eine Amalgambelastung kann sehr zuverlässig mit naturheilkundlichen Testmethoden (EAV, Kinesiologie, BRT) festgestellt werden. Blutuntersuchungen sind für die Feststellung einer Schwermetallbelastung zu grob und ungenau.
  • Was tun? Das Amalgam muss nicht nur aus den Zähnen entfernt, sondern auch aus dem Körper ausgeschwemmt werden. Dies geschieht mit verschiedenen Medikamenten, die exakt auf die Situation des Patienten abgestimmt und getestet werden. Der Verlauf der Amalgamausleitung ist sehr unterschiedlich und dauert in der Regel bis zu 6 Monaten.
  • Und dann? Als Amalgam­alternativen haben sich langjährig Füllungen aus Gold oder Keramik bewährt.

Da wir in unserer Naturheilpraxis nur negative Erfahrungen mit dem Amalgam gemacht haben, verarbeiten wir es in unserer Zahnarztpraxis seit Jahren nicht mehr.

Haben Sie noch Fragen? Wir beantworten sie gerne. Infotelefon: Naturheilpraxis Dr. Poloczek 0761-4098998.

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