„pas de deux“ mit Denise Moriz und Jörg Mandernach im virtuellen Rundgang / Stadtmuseum für Kunst und Geschichte Hüfingen

Wenn das Museum geschlossen ist, dann kommt die Kunst eben nach Hause. Um das Erleben von Kunst auch in Zeiten des Lockdowns möglich zu machen, präsentiert das Stadtmuseum für Kunst und Geschichte Hüfingen nun auf seiner Homepage einen virtuellen Rundgang durch die aktuelle Ausstellung „pas de deux“ der in Ludwigsburg lebenden Künstler*innen Denise Moriz und Jörg Mandernach.
Jörg Mandernach, 1963 in Saarbrücken geboren, erforscht seit über zwanzig Jahren die Expansion der Zeichnung und Malerei in den Raum. Seine aktuell vorherrschenden Motive umkreisen die Frage nach Wahrnehmung und Wandelbarkeit unserer Identität und der damit einhergehenden Metamorphosen. Mandernach studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, seit 1999 lehrt er an der Kolping Kunstschule Stuttgart. Aktuell ist er Gastdozent für grenzüberschreitendes Arbeiten zwischen Bild- und Realraum an der Hochschule der bildenden Künste Saar, Saarbrücken.
Denise Moriz, geboren 1959 in Lörrach, zeigt im Stadtmuseum Hüfingen lebensgroße Farbstiftzeichnungen sowie Aquarelle. Dort kann man das ein oder andere Gesicht wiedererkennen, denn die Künstlerin aus Südbaden setzt sich in ihren Werken mit bekannten und unbekannten Persönlichkeiten auseinander. Ihre ausgestellten Aquarelle entstanden vorwiegend während des ersten Lockdowns. Denise Moriz studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Moritz Baumgartl und Paul Uwe Dreyer.

Weitere Infos + Zugang zur virtuellen Ausstellung: www.stadtmuseumhuefingen.de
Stadtmuseum für Kunst und Geschichte Hüfingen, Nikolausgässle 1, 78183 Hüfingen, Tel.: 0172/7210778 www.stadtmuseumhuefingen.de, geöffnet Sonntags von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.

Bildquellen

  • Einblick in die Ausstellung: Mateusz Budasz