Erfolgreiche Therapie bei Arthrose oder Osteoporose

Das RKK Klinikum informiert am 17. Juli 2014 um 19:00 Uhr im Bürgerhaus Zähringen

Freiburg/Waldkirch, – Abnutzungserscheinungen und Verletzungen von Gelenken bedeuten für Betroffene große Einbußen in der Lebensqualität. Prof. Dr. Wolfgang Schlickewei, Chefarzt Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Kindertraumatologie im St. Josefskrankenhaus in Freiburg sowie im Bruder-Klaus-Krankenhaus in Waldkirch und Oberarzt Dr. Mike Oberle werden im Rahmen des RKK Klinikum-Gesundheitsforums „Erfolgreiche Therapie bei Arthrose oder Osteoporose“ am Donnerstag, 17. Juli 2014 um 19:00 Uhr im Bürgerhaus Zähringen (Lameystr. 2, 79108 Freiburg) aufzeigen, wie durch die moderne Medizin die vielfältigen Beschwerden und Einschränkungen eingedämmt und auch im Falle eines erforderlichen Eingriffs auf ein monatelanges Gehen auf Krücken verzichtet werden kann. Der Eintritt ist kostenfrei, aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich (Telefon 0761 / 2711-2101, Telefax 0761 / 2711-2102 oder per E-Mail: Annette.Jaki@rkk-klinikum.de).

  Schmerzen, Bewegungsstörung, Schwellung und Deformierung des Gelenks sind typische Symptome für Gelenkerkrankungen. Doch nicht nur die Gelenkschmerzen, auch die Beeinträchtigung von Beweglichkeit und Gelenkfunktion setzen die Lebensqualität deutlich herab. Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig aus erster Hand gezielt zu informieren und die entsprechenden Therapiemaßnahmen kennen zu lernen – von Basis- Maßnahmen bei Beginn der Erkrankung bis zu einem eventuell erforderlichen Gelenkersatz (Endoprothese). „Wichtig für eine erfolgreiche Therapie ist ein individuell abgestimmtes Therapiekonzept. Dadurch kann zumeist eine gute Behandlung der Beschwerden und das Voranschreiten der Krankheit gehemmt werden“, betont Professor Dr. Wolfgang Schlickewei, Chefarzt Unfall- und Wiederherstellungschirurgie/ Orthopädische Chirurgie.

Insgesamt kennt man in der Medizin bis zu 400 verschiedene Krankheiten, die mit Gelenkschmerzen einhergehen. Das lässt bereits erahnen, wie komplex die Fahndung nach den Ursachen ist. Eine genaue Diagnose ist jedoch unerlässlich, um die Beschwerden wirksam behandeln zu können. Am häufigsten betroffen sind die Gelenke, die im Alltag am stärksten strapaziert werden. Haben konservative Behandlungstherapien keinen oder nur unzureichenden Erfolg gezeigt, stehen sowohl im Bereich der Wirbelsäulen-Chirurgie als auch bei der Behandlung von Knie, Hüft- oder Schultergelenkschmerzen minimalinvasive Verfahren zur Verfügung. Künstliche Gelenke werden mit kleinsten Schnitten gewebeschonend implantiert. Für die Patienten bedeutet dies nicht nur weniger post-operative Beschwerden, sondern neben einer verkürzten Behandlung auch schnellere Erholung und Rückkehr zum normalen Leben. In Bezug auf den richtigen Zeitpunkt für eine Operation betont Professor Schlickewei: „In manchen Fällen kann eine Operation zu einem frühen Zeitpunkt für ein langfristig besseres Ergebnis sorgen – nicht immer sollte die Chirurgie deshalb am Ende der Behandlungskette stehen“.

RKK Klinikum-Gesundheitsforum am Donnerstag, 17. Juli 2014 um 19:00 Uhr

im Bürgerhaus Zähringen (Lameystr. 2, 79108 Freiburg)