Deutsche Waffen in alle Welt – Eine Online Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl (26. Mai, 19 Uhr)

Die deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) lädt, gemeinsam mit der Katholischen Akademie Rabanus Maurus – Haus am Dom und pax christi-Regionalverband Rhein-Main, zu einer Podiumsdiskussion zum Rüstungsexportkontrollgesetzes ein. Unter dem Leitsatz „Wieso wir ein Rüstungsexportkontrollgesetz brauchen“ wird ein kritischer Blick auf den deutschen Waffenexport geworfen, der zu den größten weltweit zählt. Von dem Rüstungsexportkontrollgesetz erhoffen sich Unterstützer*innen mehr Transparenz der politischen und juristischen Ebenen. Zusätzlich sollen Kontrollen des Exports verschärft werden. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde von Greenpeace verfasst.
Gemeinsam mit Vertretenden der CDU, SPD, Grüne, Link und FDP soll über den Gesetzesvorschlag gesprochen werden. Geladen sind Katja Leikert (MdB CDU), Karl-Heinz Brunner (MdB SPD), Katja Keul (MdB Grüne), Sevim Dağdelen (MdB Die Linke) und N.N. (FDP). Als Fachexperte wird Jürgen Grässlin, Bundessprecher der DFG-VK, dem Gespräch beiwohnen. Die Moderation übernimmt Thomas Meinhard vom pax christi Rhein-Main.
Die Veranstaltung ist der Auftakt zu drei Podiumsdiskussionen zur Bundestagswahl. Die folgenden beiden Runden widmen sich den Themen Migration und Atomwaffen.

Die Online Diskussion zum Rüstungsexportkontrollgesetz findet am 26. Mai, 19 Uhr über Zoom statt. Weitere Infos und der Link unter: www.dfg-vk-hessen.de

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