ABSAGE: Münster-Mapping 20.03.-29.03.

Das vom 20. bis 29. März 2020 geplante Münster-Mapping muss zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus abgesagt werden. Der Freiburger Münsterbauverein folgt als Veranstalter dem von der Stadt Freiburg am 10. März ausgesprochenen Verbot, Veranstaltungen über 1.000 Teilnehmenden durchzuführen. Allen Projektbeteiligten ist es ein großes Anliegen, einen Nachholtermin zu finden, der allerdings noch nicht feststeht.

„Wir bedauern es sehr, dass wir dieses außergewöhnliche Erlebnis nicht wie geplant der Freiburger Bevölkerung und allen Gästen präsentieren können. Wir werden alles dafür tun, das Münster-Mapping zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen“, so Dr. Sven von Ungern-Sternberg, Vorsitzender des Münsterbauvereins. Es werden zunächst die Entwicklungen der nächsten Wochen abgewartet, bevor die Planung eines Ersatztermins angegangen werden kann.

Die Stadt Freiburg folgte der Empfehlung der Gesundheitsbehörden, die Durchführung aller Veranstaltungen mit über 1.000 Personen abzusagen. In einer Presseerklärung vom 10. März sagte Finanz- und Ordnungsbürgermeister Stefan Breiter: „In der jetzigen Situation muss die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger sowie die Leistungsfähigkeit unserer Kliniken, Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen Vorrang vor allen anderen Erwägungen haben.“

Das Münster-Mapping ist der Beitrag des Münsterbauvereins zum Freiburger Stadtjubiläum „900 Jahre jung“. Es handelt sich um ein außergewöhnliches Erlebnis, bei dem die Freiburger Stadt- und Münsterbaugeschichte als 15-minütiger Film auf die südliche Fassade des Freiburger Münsters projiziert wird. Bei der Planung wurde im Rahmen des Sicherheitskonzepts die Maximalkapazität des südlichen Münsterplatzes auf 6.000 Personen definiert.

Pressemitteilung Freiburger Münsterbauverein e.V.