„Klänge wie aus dem Himmel“

Spendenaufruf für Mitglied des ukrainischen Chors Oreya

Bis auf den letzten Platz besetzt war die Bad Krozinger Pfarrkirche St. Alban Ende Oktober beim Konzert des ukrainischen Chores Oreya unter der Leitung von Alexander Vatsek. Chormitglied Anatolii Nichyporuk kann sich aber nicht freuen: Seine Söhne leiden unter ihrer Schwerhörigkeit. Um Hörgeräte zu kaufen, ist der Sänger auf Spenden angewiesen.

Obwohl sein Chor unter 16 teilnehmenden Spitzenchören beim internationalen Chorwettbewerb in Tolosa (Spanien) einen der vier ersten Plätze belegt hat, kann sich Chormitglied Anatolii Nichyporuk nur eingeschränkt freuen. Er ist in großer Sorge, weil seine beiden 17 bzw. 19 Jahre alten Söhne Andrii und Taras sehr stark unter ihrer Behinderung leiden: Beide sind von Geburt an schwerhörig und haben daher deutliche Probleme mit der Kommunikation, können keine Musik hören und durch die Schwerhörigkeit ist mit schweren negativen Auswirkungen auf das weitere berufliche Fortkommen zu rechnen.

Der Vater verfolgt daher verzweifelt den Wunsch, die beiden Söhne mit Hörgeräten auszustatten, hierfür hat der Chor in der Vergangenheit auch schon Geld aus den Konzerteinnahmen eingebracht. In der Ukraine gibt es keine Krankenversicherung, die die Kosten in Höhe von insgesamt ca. 7.500.-€ übernehmen würde. Der Vater (Anatolii) verdient monatlich 150.-€, damit ist es völlig utopisch, dass er die Hörgeräte jemals aus eigener Kraft wird finanzieren können.

Um die Familie mit Spenden unterstützen zu können hat der Verein Notärzte Bad Krozingen e.V. ein Spendenkonto eingerichtet. Durch die Beteiligung der deutsch-ukrainischen Gemeinde Freiburg kann sichergestellt werden, dass das Geld auch sicher und zu 100% beim Empfänger ankommt. Spendenquittungen können ausgestellt werden.

Spendenkonto: Andrii und Taras
Empfänger: Notarztgruppe Bad Krozingen e.V.

IBAN: DE15680615050070550806
BIC: GENODE61IHR

Bildquellen

  • kultur_joker_spendenaufruf_andrii_anatolii_und_taras_nichyporuk_c_dr_joachim_koster: Anatolii Nichyporuk (Mitte) und seine Söhne Andrii und Taras., Foto: Dr. Joachim Koster