Veranstaltungsdetails
Fr 10. April 2020
Musik | St. Peter | Barockkirche St. Peter |
17:00 Uhr: Musicacrucis mit Werken von Buxtehude und Gubaldulina
Musicacrucis mit Werken von Buxtehude und Gubaldulina
Am Karfreitag, 10. April 2020 um 17 Uhr findet in der Barockkirche St. Peterzum zweiten Mal eine „Musica Crucis“ statt. Diese ungewöhnliche und eigene Form des Gedenkens an den Leidensweg will die Balance zwischen Musik und Wort neu ausloten, Leid und Leidenschaft mit hoffenden Perspektiven verknüpfen.
Das Vokalensemble St.PeterConsort unter Leitung von Johannes Götz wird vier Stücke aus dem Passionszyklus von Buxtehude aufführen. Im Passionszyklus „Membra Jesu nostri“ hören wir eine Musik, die die persönliche Versenkung in das Leiden Christi ermöglicht. Die Texte basieren auf der mystischen Dichtung „Salve mundisalutare“ von Arnulf von Löwen (um 1200-1250), die im 17. Jahrhundert sehr verbreitet war. Inhalt ist die Betrachtung des gekreuzigten Christus. Buxtehudes Musik ist eine Trauermusik voller Eindringlichkeit und Affekt.
Die zeitgenössische Komposition Sofia Gubaldulinas „In croce“ vergegenwärtigt das Passionsgeschehen als Durchkreuzung von Instrumental-linien (Cello und Orgel), die einer elektrischen Entladung gleichen – eine tiefgehende Meditation über den Begriff „Kreuz“. Die renommierte Cellistin ÅsaÅkerberg ist Mitglied des ensemblerecherche und weltweit präsent auf großen Festivals moderner Musik. Sie ist Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie der Musik.
Ekkehart Bechinger, Direktor des Geistlichen Zentrums St. Peter, wird in geistlichen Impulsen zum Nachdenken über Gottes- und Menschenbilder anregen.
Die Veranstaltung dauert eine Stunde, der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Text: Veranstalter
Barockkirche St. Peter
Klosterhof 2
79271 St. Peter
www.barockkirche-st-peter.de
Musicacrucis mit Werken von Buxtehude und Gubaldulina
Am Karfreitag, 10. April 2020 um 17 Uhr findet in der Barockkirche St. Peterzum zweiten Mal eine „Musica Crucis“ statt. Diese ungewöhnliche und eigene Form des Gedenkens an den Leidensweg will die Balance zwischen Musik und Wort neu ausloten, Leid und Leidenschaft mit hoffenden Perspektiven verknüpfen.
Das Vokalensemble St.PeterConsort unter Leitung von Johannes Götz wird vier Stücke aus dem Passionszyklus von Buxtehude aufführen. Im Passionszyklus „Membra Jesu nostri“ hören wir eine Musik, die die persönliche Versenkung in das Leiden Christi ermöglicht. Die Texte basieren auf der mystischen Dichtung „Salve mundisalutare“ von Arnulf von Löwen (um 1200-1250), die im 17. Jahrhundert sehr verbreitet war. Inhalt ist die Betrachtung des gekreuzigten Christus. Buxtehudes Musik ist eine Trauermusik voller Eindringlichkeit und Affekt.
Die zeitgenössische Komposition Sofia Gubaldulinas „In croce“ vergegenwärtigt das Passionsgeschehen als Durchkreuzung von Instrumental-linien (Cello und Orgel), die einer elektrischen Entladung gleichen – eine tiefgehende Meditation über den Begriff „Kreuz“. Die renommierte Cellistin ÅsaÅkerberg ist Mitglied des ensemblerecherche und weltweit präsent auf großen Festivals moderner Musik. Sie ist Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie der Musik.
Ekkehart Bechinger, Direktor des Geistlichen Zentrums St. Peter, wird in geistlichen Impulsen zum Nachdenken über Gottes- und Menschenbilder anregen.
Die Veranstaltung dauert eine Stunde, der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Text: Veranstalter
Barockkirche St. Peter
Klosterhof 2
79271 St. Peter
www.barockkirche-st-peter.de