Veranstaltungsdetails
Allgemein | Freiburg | Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner |
Im Jahr 2018 startete Präsident Donald Trump seine „America First“-Handelsagenda – ein großer Bruch der US-Politik weg von Freihandel und Multilateralismus. Seitdem hat die Trump-Administration sowohl Gegnern als auch Verbündeten, darunter auch Deutschland, Zölle und andere Handelshemmnisse auferlegt. Auch hat sie ihren geopolitischen Einfluss geltend gemacht, um das Schiedsgerichtssystem der WTO abzuschalten und den Bau einer Energiepipeline von Russland nach Deutschland zum Stillstand zu bringen. Können wir im Nachhinein irgendwelche Trends eines Präsidenten erkennen, der versprach unberechenbar zu sein? Warum hat er einige seiner Versprechen eingehalten und andere nur als Drohungen belassen? Welche von Trumps Drohungen sollten ernstgenommen werden? Was ist die Rolle des US-Kongresses bei all diesen Themen?
In diesem Vortrag skizziert Andrew Adair die Trends der letzten zwei Jahre und analysiert Szenarien für den Rest des Jahres 2020, einschließlich der Ausrichtung der US-Handelsagenda unter einem möglichen demokratischen Nachfolger.
Andrew Adair ist ein Anwalt und politischer Berater aus Washington. Er veröffentlicht wöchentlich den bilingualen Newsletter Die Woche in Washington, in dem er den Einfluss des amerikanischen politischen Systems auf transatlantische Geschäfte und internationale Beziehungen behandelt.
Dem Vortrag schließt sich ein Empfang an.
Anmeldung bis 13. April: programm@carl-schurz-haus.de
Eintritt frei; Veranstaltungssprache: Deutsch
Mit: Friedrich Graf von Westphalen & Partner mbB Rechtsanwälte, IHK
Text: Veranstalter
Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner
Kaiser-Joseph-Str. 284
79098 Freiburg