RKK-Übergabe an Artemed erfolgt zum 1. Oktober

Die vier Ordensgemeinschaften als Gesellschafterinnen des Regionalverbunds kirchlicher Krankenhäuser gGmbH (RkK) und die Artemed Klinikgruppe mit Sitz im oberbayerischen Tutzing haben in einem vertrauensvollen und konstruktiven Miteinander die Zukunft des RKK Klinikums gesichert. Die vorliegende Zustimmung des Kartellamtes und des Erzbischofes der Erzdiözese Freiburg erlaubt es Artemed das RKK Klinikum bereits zum 1. Oktober 2020 zu übernehmen und in die Zukunft zu führen. Die traditionsreichen Standorte St. Josefskrankenhaus und Loretto-Krankenhaus bleiben erhalten, die Arbeitsplätze sind gesichert und das christliche Wertebild wird fortgeführt. „Das St. Josefskrankenhaus und das Loretto-Krankenhaus sind in der Region Freiburg eine Institution.

Professor Dr.-Ing.- Heinzpeter Schmieg (© RKK Klinikum)

 Die Artemed Gruppe ist sich dieser Verantwortung bewusst und geht mit großer Zuversicht in die Zukunft“, betont Prof. Dr. Rainer Salfeld, Vorsitzender des Verwaltungsrates und Mitglied des geschäftsführenden Direktoriums der Artemed SE. „Wir übergeben das RKK Klinikum an einen Träger, der unsere christlichen Werte teilt und bereit ist die für die langfristige Sicherung des hochmodernen Klinikbetriebs erforderlichen Investitionen zu treffen“, freut sich der bisherige RKK-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Heinzpeter Schmieg. Wichtig war für die Gesellschafter auch, dass nach Übernahme durch die Artemed Gruppe die Häuser erhalten und die aktuellen Arbeitsverhältnisse mit allen Rechten und Pflichten unverändert weiter bestehen bleiben.

St. Josefskrankenhaus und Loretto-Krankenhaus (© RKK Klinikum)

 Dies konnte vollumfänglich erreicht werden. Bei den Mitarbeiter*innen des RKK Klinikums verabschieden sich die Ordensgemeinschaften am 19. und 20. Oktober; gleichzeitig stellt sich im Rahmen dieser an beiden Standorten stattfindenden Veranstaltungen der neue Gesellschafter vor.

Bildquellen

  • Prof. Dr. Rainer Salfeld: © Artemed