Hohe Qualität und innovative Technik: Den Klimahäusern Schallstadt beim Wachsen zusehen

Im August hat der erste Bagger seine Zähne ins Erdreich der Schallstadter Weiermatten gegraben; dort, wo vier aneinandergereihte Klimahäuser als Schallschutzriegel die dahinter entstehende Ortsmitte gegen das bereits bestehende Gewerbegebiet abschirmen werden. Mittlerweile lässt die Baustelle bereits deutliche Konturen erkennen. Die Rohbauarbeiten am Erdgeschoss haben begonnen, man kann den Plusenergie-Klimahäusern regelrecht beim Wachsen zusehen.
Bauträger ist der Freiburger Solar-Architekt Rolf Disch, der mit dem Heliotrop und der Solarsiedlung im Freiburger Stadtteil Vauban die Plusenergie-Bauweise erfand, die er jetzt in Schallstadt noch weiterentwickelt.
Angefangen bei der emissionsfreien Tiefgarage, in der ausschließlich Elektro-Fahrzeuge Platz finden werden; mit einem Anschluss für elektrische Ladestationen an allen Stellplätzen. Oder das innovative „Kalte Nahwärmenetz“ der Energiedienst AG, das weitere der neuen Gebäude der Schallstadter Ortsmitte mitversorgen wird. Und natürlich ist beim Solar-Architekten die Sonne ausschließliche Energiequelle für Wärme, Strom und Mobilität.
Hohe Qualität bei niedrigeren Preisen
Während überall in Freiburg und im Umland die Quadratmeterpreise in schwindelnde Höhen klettern, bleibt in Schallstadt der Quadratmeterpreis vergleichsweise moderat. Und dies, obwohl sich im Plusenergiehaus in hohem Maße Nebenkosten einsparen lassen. Zudem wird der hohe Energiestandard „KfW-40-plus“ staatlich gefördert mit bis zu 30.000 € pro Wohneinheit.
„Beim bezahlbaren Wohnen muss man die Mobilität mitbedenken“, so Rolf Disch. „Die Reduktion von KFZ-Stellplätzen, vor allem in Tiefgaragen, spart große Summen. Wir stellen mit Car- und Bike-Sharing die notwendige Mobilität zur Verfügung.“ Es geht also auch anders. So verwundert es nicht, dass nur noch 13 der 83 Wohnungen zum Verkauf stehen.
Weitere Infos: www.klimahäuser-schallstadt.de

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  • Klimahäuser Schallstadt: Promo