Erste abendfüllende Produktion „Vague“ der Choreographin und Tänzerin Julia Klockow feiert Premiere

„Vague“ lautet der Titel der ersten abendfüllenden Produktion der Choreographin und Tänzerin Julia Klockow, die am 24. Juni, 20 Uhr Premiere in der Lokhalle Freiburg feiert. Ganz gleich aus welcher Perspektive wir unsere Körper betrachten – sie werden von Kräften bewegt, die wir niemals ganz verstehen werden. Solange wir als Menschen auf diesem Planeten wandeln, stehen wir in permanenten Verhandlungen mit Schwerkraft und Spannungszuständen. In „Vague“ stellt Klockow die immer bleibenden Fragen: Wo fängt das Menschsein an, wo hört es auf? Und welchen Handlungsspielraum haben wir in unserer Körperlichkeit überhaupt? In einem Spiel im Wechselbad verschiedener physischer Zustände werden die Performer*innen zu Schablonen, fiktiven Figuren, Objekten oder nehmen das Wesen von Naturkräften ein. Dem Individuum eröffnet sich dadurch die Chance, in einen Ozean der Sinneserfahrung abzutauchen – eine Sphäre abseits konsumorientierter Unterhaltungskultur und virtuos tänzerischer Bewegungen. Die Sinne der Zuschauer*innen sind eingeladen, diese Körperzustände mitzuerleben und so die Auflösung der vermeintlich menschlichen Erhabenheit zu genießen.

Weitere Termine: 25./26.06., jew. 20 Uhr, Lokhalle Freiburg, Paul Ehrlich Str. 5, 79106 FreiburgWeitere Infos & Reservierung: www.juliaklockow.com

Gefördert von Kulturamt Freiburg, LBBW Stiftung und Regierungspräsidium Freiburg sowie mit freundlicher Unterstützung von Aktionstheater PAN.OPTIKUM.

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  • Erste abendfüllende Produktion “Vague” der Choreographin und Tänzerin Julia Klockow feiert Premiere: Foto: promo