Auf der Suche nach Deutschlands Naturwundern: Jetzt bei der Naturwunderwahl 2025 bewerben
Deutschlands Natur ist vielfältig, faszinierend und oft noch überraschend unbekannt. Zwischen Küste und Alpen, in Mooren, Wäldern, Felslandschaften oder Flusstälern verbergen sich wahre Schätze der Natur, die nicht nur zur Erholung einladen, sondern auch als wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen dienen. Gerade in Zeiten von Klimakrise und Artensterben wird deutlich, wie wichtig der Schutz solcher Naturparadiese ist, für die Umwelt, aber auch für uns Menschen. Denn intakte Naturräume sind nicht nur Rückzugsorte für seltene Tier-, Pilz- und Pflanzenarten, sondern auch Orte der Ruhe, Inspiration und Bewegung.
Mit der jährlich stattfindenden Naturwunderwahl 2025 rücken die Heinz Sielmann Stiftung und der Deutsche Wanderverband genau solche Orte ins Licht der Öffentlichkeit, wie der im vergangenen gekürte Langwarder Groden in Niedersachsen. Ziel der Initiative ist es, das öffentliche Interesse für schützenswerte Naturphänomene zu wecken und die Bedeutung intakter Landschaften ins Bewusstsein zu rufen. Gesucht werden Naturwunder, die durch ihre Seltenheit, außergewöhnliche Form oder beeindruckende Ausstrahlung faszinieren. Als Ergebnis von geologischen, atmosphärischen, biologischen oder ökologischen Prozessen erzählen diese Naturwunder Geschichten von Jahrtausenden und erinnern uns daran, wie kostbar und schützenswert unsere natürliche Umgebung ist.
Organisationen aus ganz Deutschland sind bis zum 15. Juni eingeladen, ihre regionalen Naturwunder ins Rennen zu schicken und so zur Sichtbarkeit und zum Erhalt dieser einzigartigen Natur beizutragen. „Die Naturwunderwahl ist eine wunderbare Gelegenheit, die Vielfalt unserer heimischen Landschaften sichtbar zu machen und sich für ihren Schutz einzusetzen. Wir laden alle naturverbundenen Organisationen ein, den schönsten Naturschauplatz in ihrer Region ins Rennen zu schicken“, sagt Florian Amrhein, Pressesprecher der Heinz Sielmann Stiftung.
Zur Teilnahme aufgerufen sind ausschließlich Organisationen, Vereine und Verbände, die je genau ein Naturwunder vorschlagen dürfen. Aus allen Einsendungen trifft eine Jury, bestehend aus Vertreter:innen der Heinz Sielmann Stiftung und des Deutschen Wanderverbands, bis Anfang Juli eine Vorauswahl der neun eindrucksvollsten Naturphänomene. Diese Finalisten treten in der öffentlichen Online-Abstimmung vom 11. August bis 28. September um den Titel „Naturwunder des Jahres 2025“ gegeneinander an. Die Naturwunderwahl ist damit nicht nur ein Wettbewerb, sondern ein Appell, die Schönheit vor unserer Haustür neu zu entdecken und sie für kommende Generationen zu bewahren.
Weiter Infos: www.sielmann-stiftung.de/naturwunder
Bildquellen
- Der Langwarder Groden bei Sonnenuntergang;: Foto: Alex K.