13 Gedanken zu „Twitter – „Digitale Volksverblödung garantiert“

  • 18. März 2009 um 23:16 Uhr
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    Ein sinnloser Beitrag wie die ebenfalls sinnlosen Tweets.

  • 18. März 2009 um 23:18 Uhr
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    Sollte ich nun irgendwas böses schreiben? Nein, ich sag einfach mal danke für die Werbung und schöne Grüße an Herrn Schäuble.

    Hochachtungsvoll
    M00nica

  • 18. März 2009 um 23:24 Uhr
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    @Freetagger: Der sinnlose Herr Freetagger scheint ganz übersehen zu haben, dass sein sinnloser Tweet ebenfalls in der von ihm genannten Sinnlosigkeit enthalten ist. In einer Feststellung irrt Freetagger nicht: Twitter ist sinnlos und hirnentleerend – ebenso, wie Freetaggers Kommentare und Tweets auf Twitter. Herr Freetagger scheint mit Hilfe von Twitter schon „von Sinnen“ zu sein…

  • 18. März 2009 um 23:45 Uhr
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    Herrlicher Artikel!
    Wunderbar geschrieben und 100% der Wahrheit entsprechend.

    Ich hasse Twitter ebenfalls. Abgrundtief! Alleine dieses Wort lässt meinen Puls auf 300 steigen.

    @Freetagger: Aber deine Artikel sind natürlich besser…

    MfG Simon

  • 19. März 2009 um 10:47 Uhr
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    Ein Artikel, der mir aus dem Herzen spricht. Es ist mir mittlerweile ein großes Ärgernis, dass die Jugendlichen offensichtlich nur noch simmsen oder twittern sind. Man sieht sie nur noch auf irgendwelche Tastaturen herumtippen. Was dabei dann für hochdramatische Nachrichten über das Internet versendet werden, konnte man hier schön lesen. Damit wird also die Zeit vertrödelt.

    Ebenso an den PC-Arbeitsplätzen. Angestellte twittern oftmals auf Kosten ihrer Firma. Meines Erachtens nach, werden da Millionen von Euro durch den Schornstein geblasen.

    Vielen Dank für den Artikel!

  • 19. März 2009 um 10:49 Uhr
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    Aber aber, warum so negativ? Was hat Twitter dir denn bloß getan? Oder besser gefragt: Was hast du jemals für Twitter getan. ;)

    Dr. Satori: Oh, nein danke – meine Ambitionen, für Twitter etwas zu tun, tendieren gegen Null. 140 Zeichen – hmpfffff…. Diese Aufgabe überlasse ich gern anderen Sprachkünstlern.

  • 19. März 2009 um 13:30 Uhr
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    Endlich sagts mal jemand. Jugendliche, die mit nichts anderem mehr beschäftigt sind, als über Handy, Laptop oder PC nervtötende Unsinnigkeiten zu verbreiten.

    Halte mich aus beruflichen Gründen auch sehr viel im Internet auf und habe mir diese Twitter-Grausamkeit ebenfalls angesehen. Es ist wirklich mehr als lächerlich. Interessant nur, dass auch die ganzen Zeitungen meinen, ihr Inhaltsverzeichnis auf dieser Plattform ausbreiten zu müssen, damit es viele Klicks auf die Online-Präsenz gibt und die Werbeeinnahmen sich somit steigern. Das dürfte wohl auch der einzige Grund sein, warum die Zeitungen auf Twitter vertreten sind. Alles nur noch reine Geldmache – sonst nichts. Geldmache ohne Sinn und Verstand. Und das in einer Welt, in der „Nachhaltigkeit“ propagiert wird.

    Twitter dürfte so ziemlich das „Unnachhaltigste“ sein, was es überhaupt gibt und ist maßgeblich an der Klimaerwärmung beteiligt. Dieser ganze Datenmüll muss ja von riesigen Serverfarmen verwaltet werden. Außerdem werden die Jugendlichen dazu animiert/verleitet, den PC mehr oder weniger rund um die Uhr eingeschaltet zu lassen, damit bloß keine Nachricht verspätet gelesen wird.

    Twitter ist wirklich etwas, was keiner benötigt – außer vielleicht BILD-Redakteure (wie Dr. Satori sehr treffend erwähnte) um von Amokläufern, die ihren Amoklauf über Twitter protokolliert haben, ein Minutenprotokoll erstellen zu können.

    Wir werden heutzutage von einer Nachrichtenflut erschlagen. Es wäre angebracht, diese Nachrichtenflut immens einzudämmen.

  • 19. März 2009 um 14:45 Uhr
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    Anneliese aus dem Vauban: „Wir werden heutzutage von einer Nachrichtenflut erschlagen. Es wäre angebracht, diese Nachrichtenflut immens einzudämmen.“

    Genau! Am besten mit Zensur! Einfach mal das Internet, 4/5 der Fernsehsender und einen Haufen Zeitungen verbieten, dann ist wieder Ruhe im Karton!

    —-

    OK, im Ernst, und zum Artikel: Warum versteht ihr es nicht? Es gibt nicht „das Twitter“, also einen Kanal, auf dem die ganzen o.g. Belanglosigkeiten stehen und den alle gierig lesen. Jeder kann sich selbst aussuchen, den Äußerungen von welchen Twitternutzern er followt (so nennt man das bei Twitter, ja, ein Angliszismus, fies, oder?) – und wen er eben links liegen lässt. Denn es gibt natürlich auch Leute, die interessante Dinge twittern, Links zu längeren Texten, geistreiche Beobachtungen, Miniaturen etc. – und es ist gerade die Kunst, sowas eloquent in 140 Zeichen hinzubekommen, auch wenn Sie, der Jugendsprache pauschal als „sabbelndes Gebrabbel und Gestottere“ abtut, das natürlich in diesem Leben nicht mehr verstehen werden.

    Es werden dabei, richtig, auch jede Menge Belanglosigkeiten getwittert. Aber wen das nicht interessiert, der muss sie ja nicht lesen. Vergleichen Sie das doch eher mit dem, was man so am Telefon beredet – da erzählen sich sehr viele Leute, und nicht nur die bösen Jugendlichen, auch sehr gern, was sie heute so den Tag über gemacht haben und wie sich gerade dabei fühlen. Das interessiert natürlich 99,999999 % der Menschen überhaupt nicht, aber solange es die Beteiligten interessiert – wo ist das Problem? Oder war für Ihre kulturpessimistische Weltsicht schon die Erfindung des Telefons ein Schritt zur Verrohung und Verdummung der Gesellschaft?

    Anders gesagt: Wenn ich mir fünf schlechte Zeitungsartikel eines Tages raussuche sagt das auch nicht besonders viel über die Qualität von Zeitungen an sich aus.

    Zwei Fragen noch:
    Woher nehmen Sie eigentlich die Erkenntnis, dass Twitter vor allem von Jugendlichen unter 18 genutzt wird. Quellen?

    Und: An welche „Dritten“ verkauft Twitter welche Daten? Können Sie diese Behauptung irgendwie beweisen?

    PS: Wo ich allerdings zustimmme – dass ausgerechnet von den Leuten, die am lautesten gegen Onlineüberwachungen trommeln, zahlreiche am selbstentblößenden Web 2.0 teilnehmen, das entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

  • 19. März 2009 um 18:39 Uhr
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    Geiler Artikel, geil geschrieben. Dass dieser Artikel den Twitter-Proleten nicht passt, versteht sich von selbst. Dürfte wohl auch das erste Mal sein, dass diese Proleten sich auf Kulturseiten verirrt haben.

  • 20. März 2009 um 11:51 Uhr
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    Wegen der zahlreichen Reaktionen auf meinen Artikel, habe ich einen neuen Artikel über Twitter & Co. verfasst. Man könnte es als eine Art Stellungnahme bezeichnen. Die Kommentarfunktion wurde für diesen Artikel geschlossen.

  • 24. März 2009 um 08:12 Uhr
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    @Michael: Geistreiche Beobachtungen kann man nicht twittern, weil du nur über gemachte Beobachtungen twittern kannst, die weder geistreich sind noch geistlos. Beobachtungen sind einfach Beobachtungen. Normale Menschen können aber Beobachtungen geistreich schildern, niemals umgekehrt. Und Twitter sind weder normal noch geistreich, das hast du ja selbst zugegeben. Hat BILD die Auflage verkleinert, weil du nur von “fünf” schlechten Zeitungsartikeln schreibst, die du am Tag lesen kannst?

  • 16. Juli 2009 um 10:46 Uhr
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    Die Sonne scheint ^^

  • Pingback: Fehlende Orthographiekenntnisse bei bekannten Twitteren | Spontane Artikulation

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